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22 Cloud-Speicher im Vergleich (2023): Diese drei Dienste sind besser als Google Drive und OneDrive


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Online-Speicher im Test

VIDEO: Bester Cloud Speicher im Vergleich
LH - Cyber Security

Mit einem Cloud-Speicher geht euch nie mehr der Speicherplatz aus, da ihr alle Daten online sichert. Wir haben 22 Anbieter verglichen und überraschende Sieger gekürt.

   

1.

pCloud

8,8 von 10 Punkten

2.

Sync

8,7 von 10 Punkten

3.

Tresorit

8,7 von 10 Punkten

4.

Google Drive

8,6 von 10 Punkten

5.

LeitzCloud

8,5 von 10 Punkten

6.

Microsoft OneDrive

8,5 von 10 Punkten

7.

Apple iCloud

8,4 von 10 Punkten

8.

Your Secure Cloud

8,2 von 10 Punkten

9.

Google Fotos

8,2 von 10 Punkten

10.

NextCloud

8,0 von 10 Punkten

11.

Luckycloud

8,0 von 10 Punkten

12.

Box.com

8,0 von 10 Punkten

13.

Internxt

7,8 von 10 Punkten

14.

Dropbox

7,7 von 10 Punkten

15.

Strato HiDrive

7,6 von 10 Punkten

16.

Amazon Photos

7,6 von 10 Punkten

17.

Mega

7,5 von 10 Punkten

18.

GMX/Web.de Cloud

7,4 von 10 Punkten

19.

Amazon Drive

7,3 von 10 Punkten

20.

Huawei Mobile Cloud

6,1 von 10 Punkten

21.

MagentaCloud

6,0 von 10 Punkten

22.

Samsung Cloud

5,5 von 10 Punkten

   

pCloud

8.8

Sync

8.7

Tresorit

8.7

Google Drive

8.6

LeitzCloud

8.5

Microsoft OneDrive

8.5

Apple iCloud

8.4

Your Secure Cloud

8.2

Google Fotos

8.2

NextCloud

8.0

Luckycloud

8.0

Box.com

8.0

Internxt

7.8

Dropbox

7.7

Strato HiDrive

7.6

Amazon Photos

7.6

Mega

7.5

GMX/Web.de Cloud

7.4

Amazon Drive

7.3

Huawei Mobile Cloud

6.1

MagentaCloud

6.0

Samsung Cloud

5.5

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Speicher in der kostenfreien Version Speicher in der kostenfreien Version 10 GB 5 GB (plus 1 GB bei Erreichen bestimmter Ziele) 3 GB 15 GB 5 GB 5 GB 5 GB Nein 15 GB unbegrenzt Nein 10 GB 2 GB (+ 8 GB freischaltbar) 2 GB Nein 5 GB 20 GB 4 GB 5 GB 5 GB 3 GB 5 GB
Kollaboratives Arbeiten Kollaboratives Arbeiten Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein Ja Ja Ja Nein Ja Ja Nein Nein, nur Dateifreigabe Nein Nein Nein Nein Nein
Vorteile Vorteile
  • Gute Sicherheitsstandards
  • Günstige Speicher-Upgrades
  • intuitive Benutzeroberfläche
  • Office-Paket (mit kostenpflichtigem Abo)
  • gemeinsame Bearbeitung möglich
  • automatische und selektive Synchronisation
  • Vault zur Entlastung des Speichers
  • Zugriffsrechte detailliert anpassbar
  • viele verschiedene Sicherheitsmechanismen
  • einfaches Teilen von Dateien
  • Fernlöschung bei Geräteverlust oder Diebstahl
  • variable Abo-Modelle
  • Gemeinsame Dateibearbeitung
  • Backup-Funktion
  • Basisversion mit großer Speicherkapazität
  • hohe Sicherheitsstandards
  • Serverstandorte in Deutschland
  • umfangreicher Funktionsumfang
  • individuelle Tarife
  • Starkes Preis-Leistungsverhältnis im Standalone-Abo
  • Office-Suite lohnt sich im kostenpflichtigen Abo
  • Online-Tresor für besonders sensible Daten
  • Umfangreiche Fotomediathek
  • Backup-Möglichkeiten
  • Office-Tools mit gemeinsamer Bearbeitung
  • Transparenter Umgang mit Server-Standorten
  • individuelle Angebote für Unternehmen
  • eigene Domain und gemeinsames Arbeiten
  • einfaches Teilen
  • Bildbearbeitung und Fotobücher integriert
  • einsteigerfreundlich
  • kostenlose Version
  • private Server
  • hoher Sicherheitsstandard
  • zahlreiche Verwaltungsfunktionen
  • einfache Bedienung
  • skalierbares Preis- und Datenmodell
  • Serverstandorte in Deutschland
  • eigene Domain möglich
  • gemeinsames Arbeiten möglich
  • hoher Sicherheitsstandard
  • einfache Bedienung und Struktur
  • umfangreiche Funktionen
  • Server innerhalb Deutschlands
  • hohe Sicherheit und hoher Datenschutz
  • einsteigerfreundliches Benutzermenü
  • einfacher Up- und Download
  • kompatibel mit vielen Dateitypen
  • verständliche und vielfältige Abo-Modelle
  • guter Support
  • Deutsche Oberfläche
  • Sicherheit
  • viele Freigabe-Optionen
  • Anbindung an Microsoft und Google
  • Dropbox Backup als sinnvolles Tool
  • Hohe Sicherheitsstandards
  • TÜV-zertifizierte deutsche Server
  • Gleiche Funktionen in allen Abomodellen
  • Protokollvielfalt und Einbindungsmöglichkeiten
  • Unbegrenzter Foto-Speicher für Prime-Mitglieder
  • Bildverwaltungsoptionen
  • Gratis-Version mit 20 GB Speicher
  • aufgeräumte Benutzeroberfläche
  • Chat und Videotelefonie inklusive
  • Quellcode frei verfügbar
  • Tresor-Funktion
  • konkurrenzfähige Preise
  • einfache Bedienung
  • viele Abo-Modelle
  • unbegrenzter Fotospeicher für Prime-Nutzer
  • Zugriff per Web-Browser
  • Datensicherung
  • 25 GB Speicher für Telekom-Kunden
  • Freigabe-Links mit Passwort schützbar
  • Backup-Funktion
  • kostenlose Version mit großer Speicherkapazität
Nachteile Nachteile
  • Teils unübersichtliche Bedienung
  • Kein gemeinsames Arbeiten an Dokumenten
  • mageres Foto-/Video-Management
  • ausschließlich englische Menüs
  • gehobene Abo-Preise
  • Datenschutz fraglich
  • für Privatnutzer recht teuer
  • keine gemeinsame Live-Bearbeitung von Dateien
  • Link-Freigabe nicht zeitbegrenzt oder mit Passwort möglich
  • begrenzte Kompatibilität zu einigen Office-Formaten
  • hoher Preis
  • keine Fotobearbeitung
  • limitierte Office-Suite
  • Nur 5 GB Speicher in der kostenlosen Basic-Version
  • Verzögerung bei der Echtzeit-Bearbeitung
  • Fehlermeldungen beim Upload aufgrund der Dateibezeichnungen
  • Einige Funktionen nur auf Apple-Geräten
  • Ordner-Freigabe nur für Empfänger mit Apple-Konto
  • Wenig "Gratis-Speicherplatz"
  • hohe Preise für Privatkunden
  • keine kreativen Multimedia-Features
  • Privatsphäre potenziell gefährdet
  • einige seltsame Designentscheidungen bei den Apps
  • etwas überladen
  • keine Fotobearbeitung
  • keine Gratis-Version
  • vergleichsweise hohe Preise
  • Foto-Management unter Durchschnitt
  • vergleichsweise hohe Kosten
  • viele Funktionen erst im Business-Account
  • Support größtenteils auf Englisch
  • keine gemeinsame Bearbeitung von Dateien
  • kein zeitlich begrenztes Link-Sharing
  • wenig Filter- und Sortierungsmöglichkeiten
  • Up- und Download kann etwas länger dauern
  • zu wenig kostenfreier Speicher
  • schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis der Plus-Version
  • Wichtige Zusatzfunktionen kosten zusätzlich Geld
  • Fotoverwaltung ohne Bearbeitungsmöglichkeiten
  • Keine Dokumentbearbeitung
  • Cloud nur für Fotos und Videos geeignet
  • Gemeinsamer Zugriff nur über Family Vault
  • schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis der Pro-Versionen
  • keine gemeinsame Bearbeitung
  • keine Office-Oberfläche in der Cloud
  • dauernd auftauchende Infokästen stören
  • kein gemeinsames Arbeiten im Online Office
  • fehlende macOS-Version
  • 12 Monate Mindestlaufzeit
  • nur 200 GB möglich
  • Wenig Funktionsumfang
  • Tarife ab 2 TB recht teuer
  • einige Funktionen nur über Amazon Photos
  • fragwürdiger Datenschutz
  • Backup-Inhalte nicht spezifizierbar
  • fehlende Teilen-Funktion
  • Drive-Ordner ohne Nutzen
  • wenig "Gratis-Speicherplatz"
  • unübersichtliche Software
  • mäßige Sicherheit
  • Mindestvertragslaufzeit
  • begrenzter Umfang
  • keine Sicherung von Fotos, Videos und Dokumenten
  • kein Zugriff auf Inhalte außerhalb des Samsung-Ökosystems
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Mithilfe eines Cloud-Speichers sichert ihr all eure Dateien online, ohne Speicherplatz auf eurem PC oder Handy zu verbrauchen. Weitere Vorzüge eines Cloud-Speichers sind der gemeinsame Zugriff auf Dokumente mit anderen sowie das gemeinsame Arbeiten daran.

Sowohl im Beruf als auch im privaten Alltag ist der Online-Service für viele inzwischen unverzichtbar. Und auch wenn die bekannten Alternativen Google Drive und OneDrive durchaus überzeugen, geht es durchaus noch besser, wie nicht nur unser Testsieger zeigt.

Bei pCloud für ab 199 Euro lebenslang den Testsieger nutzen*

Kostenlose Cloud im Vergleich: Wir haben 13 Gratis Cloud-Speicher gestet (2023)

Viel Geld ausgeben müsst ihr für diese Bereicherung nicht. Euren eigenen Online-Speicher bekommt ihr mittlerweile sehr günstig, mit Einschränkungen sogar ganz umsonst. So könnt ihr von beliebigen Endgeräten ortsunabhängig auf Dokumente, Fotos, Videos und andere Dateien zugreifen. Vor Verlusten werden eure Inhalte mithilfe von verschieden Sicherheitsmechanismen geschützt.

Bei vielen Anbieter sinken die Preise außerdem im Rahmen besonderer Shopping-Events. Besonders auffällig ist das während des Black Friday-Sales Mitte November. Zu dieser Zeit bekommt ihr fette Rabatte auf Jahresabonnements und sichert euch Premium-Abos zu einstelligen Preisen.

Doch welcher Cloud-Speicher ist der Richtige für euch? Damit ihr euch nicht mit den vielen Diensten auseinandersetzten müsst, haben wir haben die wichtigsten für euch getestet, miteinander verglichen und zeigen hier das Ergebnis. Zudem verraten wir euch in diesem Artikel alles Wichtige zum Thema Cloud. Auch wenn ihr absoluter Anfänger seid, könnt ihr mit diesem Guide gefahrlos erste Erfahrungen mit Online-Speichern machen. Doch zuerst ein paar Informationen zu unserem Testverfahren:

Wie testen wir Cloud-Speicher?

Beim Testen verschiedener Clouds haben wir uns an einem praxisnahen Testschema orientiert. Das bedeutet, wir bewerten die verschiedenen Anbieter so, als wollten wir uns selbst eine Cloud einrichten. Wie viel Speicherplatz bietet der jeweilige Dienst, auf wie vielen Geräten ist dieser erreichbar und wie sicher sind meine Daten?

So testen wir

So testen wir

Unsere Tester verschaffen sich zunächst einen Marktüberblick und analysieren alle infrage kommenden Online-Dienste. Dabei werden neben marktführenden Anbieter auch kleinere Vertreter berücksichtigt. Aus dieser Vielzahl an Diensten werden die aus Sicht der Redaktion relevanten Angebote einzeln getestet und die Testergebnisse gegenübergestellt. Zudem führen wir Hintergrundgespräche mit Entwicklern, Vertretern und Nutzern, um den Service der Anbieter beurteilen zu können.

29

Dienste in der Auswahl

Aus insgesamt 29 Anbietern haben wir nach diesem Verfahren 21 Cloud-Anbieter ausgesucht und getestet. In diesem Vergleichstest führen wir neben Gewinnern des Vergleichs auch weiterführende Informationen auf, die ihr bei der Einrichtung eines Cloud-Speichers beachten solltet. Beim Testen achten wir unter anderem auf Faktoren wie Funktionsumfang, Sicherheit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Benutzerfreundlichkeit.

Was ist ein Online-Speicher?

Cloud-Speicher lagern eure Dateien online in einer sogenannten Cloud, sodass ihr sie von überall erreichen könnt - über das Internet, unabhängig vom verwendeten Endgerät. Per Desktop-Software, App und teilweise sogar über den Browser lassen sich eure Inhalte per Cloud-Speicher zudem automatisiert geräteübergreifend synchronisieren.

Das ist nicht nur praktisch, sondern schützt euch auch vor Datenverlust, da ihr Dokumente, Bilder und Co. jederzeit aus der Cloud erneut auf andere PCs und Smartphones herunterladen könnt. Für eure Inhalte steht euch meist eine begrenzte Speicherkapazität kostenfrei zur Verfügung. Mehr Lagerplatz für eure Dateien bekommt ihr, wenn ihr ein monatliches oder jährliches Abo abschließt.

Auf diesem Wege gespeicherte Daten teilt ihr zudem besonders einfach mit Dritten. Dazu könnt ihr in fast allen Cloud-Speicher einen Link generieren, den ihr lediglich auf dem Wege eurer Wahl, etwa per E-Mail, verschicken müsst. Empfänger können über diesen dann ohne Weiteres auf geteilte Inhalte zugreifen.

Welche Funktionen gibt es darüber hinaus?

Einige Anbieter ermöglichen es euch zudem, geteilte Dokumente gemeinsam in Echtzeit im Browser zu bearbeiten. Dafür stellen sie eigene Texteditoren (ähnlich wie ein Office-Paket) zur Verfügung, in denen ihr nicht nur selbst an Inhalten arbeiten könnt, sondern auch live seht, welche Änderungen andere vornehmen. Andere Anbieter bieten spannende Funktionen der Fotoverwaltung im Online-Speicher.

Wo werden eure Dateien gespeichert - und sind sie sicher?

Bei einigen von euch könnte es Unbehagen auslösen, dass die eigenen, oftmals sehr persönlichen, Daten von Cloud-Diensten "irgendwo im Internet" gespeichert und potenziell auch noch auf unerwünschtem Wege weiterverwendet werden könnten. In diese Sorge spielen einige deutsche Anbieter hinein, indem sie damit werben, im Gegensatz zu Konkurrenten an den strengen deutschen Datenschutz gebunden zu sein.

Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten: So funktioniert's

Tatsächlich greifen jedoch für deutsche Anbieter grundsätzlich die gleichen europäischen Datenschutzregeln wie für außereuropäische Anbieter - denn das Recht orientiert sich hier nicht am Standort des Dienstleisters, sondern am Kundenstandort.

Microsoft und Google sind mit ihren im Europäischen Wirtschaftsraum verfügbaren Produkten damit an dieselben Regeln gebunden wie Strato und die Telekom. Übrigens entscheiden sich die großen (US-)Technologieunternehmen oftmals ohnehin, das EU-Recht einfach auf ihre gesamten globalen Operationen anzuwenden, weil es günstiger ist, einem einheitlichen (strengsten) Standard zu folgen, als Produkte datenschutzrechtlich regional anzupassen.

Grundsätzlich sind zudem alle Anbieter verpflichtet, eure Daten auch auf Servern zu speichern, die sich physisch innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes befinden - ob sie damit werben oder nicht. Transfers in Gebiete außerhalb Europas sind zwar möglich, jedoch nur, wenn die EU diesen zuvor zugestimmt hat. Das tut die EU nur, wenn sie sich davon überzeugt hat, dass europäische Datenschutzstandards auch im Zielland des Transfers eingehalten werden - zum Beispiel, indem sie entsprechende Abkommen mit ausländischen Regierungen schließt.

Verschlüsselungen zum Schutz eurer Dateien

Zudem setzen inzwischen fast alle Anbieter auf moderne Verschlüsselungstechniken, die eure Daten umfangreich vor Fremdzugriffen schützen. Meist kommt hier die sogenannte AES-256-Bit-Verschlüsselung zum Einsatz, die als äußerst sicher gilt. Auf die Sicherheitsstandards der einzelnen Anbieter gehen wir in unseren einzelnen Testberichten gesondert ein.

Es empfiehlt sich zusätzlich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Login bei eurem Cloud-Speicher. Diese sichert euch vor kompromittierten Login-Daten ab, wird aber nicht von allen Cloud-Anbietern zur Verfügung gestellt.

Backup-Software im Vergleich: Top-Tools und Anleitungen zur Datensicherung

Wir meinen, dass das Risiko eines Datenverlusts infolge eines Defekts oder Verlusts eures Computers meist um ein Vielfaches größer sein dürfte als jegliche Sicherheits- und Datenschutzbedenken gegenüber einer etablierten Cloud, sofern diese ordnungsgemäß verwendet wird. Im Zweifel lohnt hier auch ein Blick in die Nutzungsbedingungen des Anbieters.

Vorteile eines Cloud-Speichers

In den meisten Fällen gilt, dass mehr Daten in der Cloud auch mehr Vorteile bedeuten: Am Computer erspart ihr euch mit einer Synchronisation aller relevanter Daten etwa die Notwendigkeit, manuelle Backups auf USB-Sticks, Festplatten und Co. anzulegen. Auf Smartphone und Tablets gehören Speicher-Engpässe der Vergangenheit an, indem ihr Fotos und Videos in die Cloud verschiebt. Auf dem Mobilgerät verbleibt dann lediglich eine komprimierte Kopie.

Mit der Online-Sicherung eurer Dokumente, Fotos und Videos spart ihr weiterhin jede Menge Speicherplatz auf eurem PC oder Handy. Schließlich müsst ihr synchronisierte Daten nicht mehr lokal gespeichert haben, stattdessen sind diese auf externen Servern abgelegt. Mit einer aktiven Internetverbindung könnt ihr trotzdem jederzeit auf eure Inhalte zugreifen.

Ein dritter großer Vorteil liegt in der Online-Bearbeitung von Inhalten. Nicht nur werden sämtliche Änderungen praktischerweise auf all euren Systemen synchronisiert, ihr könnt bei vielen Cloud-Diensten auch mit mehreren Nutzern gleichzeitig an einer Datei arbeiten. Das ist zum Beispiel ideal, wenn ihr an einem Dokument sowohl von eurem PC zu Hause aus als auch von eurem PC bei der Arbeit aus arbeiten wollt - eventuell sogar zusammen mit Kollegen.

Lohnt sich ein kostenpflichtiges Abo?

Wenn ihr die Möglichkeiten einer Cloud vollumfänglich nutzt, werdet ihr alsbald an die Kapazitätsgrenze kostenfreier Angebote stoßen. Mit einer Investition von zwei bis drei Euro monatlich mietet ihr jedoch bei vielen Anbietern genug Kapazität für eine intensive Cloud-Nutzung. Optional bieten manche Anbieter ein jährliches oder, wie im Falle von pCloud, sogar ein lebenslanges Abo an.

Einige Anbieter schalten beim Abschluss verschiedener Abos zudem erweiterte Funktionen frei. Eine entsprechende Investition kann sich so je nach euren Ansprüchen absolut lohnen. Zuvor solltet ihr euch aber in unseren Testberichten über diese zusätzlichen Funktionen informieren und dann entscheiden, ob ihr für diese euer Geld ausgeben wollt.

My Cloud: Zugriff einrichten und Konto erstellen

My Cloud: Zugriff einrichten und Konto erstellen Schritt für Schritt zum eigenen Online-Speicher

My Cloud ist ein Cloud-Speicher, bei dem eure Daten nicht auf fremden Servern, sondern Zuhause bei euch gespeichert werden. Wir zeigen, wie ihr die Cloud einrichtet.

Pflicht ist ein solches Abo jedoch keineswegs. Wenn ihr die Synchronisation etwa auf Office-Dokumente beschränkt, kommt ihr mit den üblichen fünf Gigabyte an kostenlosem Speicherplatz problemlos aus - und erfreut euch ebenso an der bequemen Synchronisation von Textdateien, Präsentationen und Co. zwischen Arbeitsrechner, Heim-PC und all euren anderen Geräten.

Die besten Cloud-Speicher 2023: Das sind unsere Testsieger

Kommen wir nun zu unserem Vergleich und den Testsiegern, die uns besonders überzeugen konnten. Nachfolgend verraten wir euch die unserer Meinung nach besten Cloud-Speicher in den Bereichen "kostenloses Angebot" und "kostenpflichtiges Angebot". Dazu zeigen wir noch einige Sonderfälle unter den Cloud-Speichern, die ebenfalls einen Blick wert sind. Abschließend stellen wir euch besonders sichere Cloud-Dienste vor.

Das beste kostenlose Angebot: Google Drive

www.google.com Google Drivewww.google.com 8,6 8,6 von 10 Punkten

Viel Speicher, viel Umfang, wenig Geld

Google Drive erfüllt alle Kernfunktionen eines Cloud-Dienstes und bietet darüber hinaus viele starke Zusatzfunktionen, die ihr anderswo vergeblich sucht. Die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten...

  • Gemeinsame Dateibearbeitung
  • Backup-Funktion
  • Basisversion mit großer Speicherkapazität
  • Link-Freigabe nicht zeitbegrenzt oder mit Passwort möglich
  • begrenzte Kompatibilität zu einigen Office-Formaten

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Im Segment kostenfreier Dienste beeindruckt Google Drive mit dem besten Gesamtpaket. Satte 15 Gigabyte bietet der Dienst an Gratis-Speicherkapazität - überdurchschnittlich viel. Drive arbeitet zudem sehr solide und überzeugt insbesondere mit einer eigenen Office-Suite, in der ihr Dokumente flüssig in Echtzeit und gemeinsam mit anderen erstellen und bearbeiten könnt. Bei fast allen anderen Cloud-Diensten, darunter auch Microsoft OneDrive, sind Office-Werkzeuge nur kostenpflichtig freischaltbar.

Weitere Details zum Angebot entnehmt ihr dem ausführlichen Testbericht oder unserem Vergleich der kostenlosen Cloud-Speicher. Die Desktop- und Mobile App für Google Drive könnt ihr über Netzwelt herunterladen.

Hier lohnt sich ein Abo: pCloud

www.pcloud.com pCloudwww.pcloud.com 8,8 8,8 von 10 Punkten

Solider Cloud-Speicher

Mit der Kombination aus solider Sicherheit und fairer Preisgestaltung kann uns pCloud überzeugen. Negativ fallen lediglich die teils komplizierte Menüführung sowie die fehlenden Möglichkeiten zum...

  • Gute Sicherheitsstandards
  • Günstige Speicher-Upgrades
  • Teils unübersichtliche Bedienung
  • Kein gemeinsames Arbeiten an Dokumenten

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Mit pCloud bekommt ihr einen Cloud-Speicher, der nicht von den großen Tech-Firmen angeboten wird. Die Firma sitzt in Europa und hat daher auch dieselben Datenschutz-Regeln wie eine deutsche Firma. Eine einmalige Gebühr bringt euch ein Leben lang 2 TB oder mehr Online-Speicher.

Sonderfall: Apple iCloud

www.icloud.com Apple iCloudwww.icloud.com 8,4 8,4 von 10 Punkten

Pflichtkauf für Apple-Nutzer

Dank Fotomediathek und zuverlässigen Daten-Backups ist die iCloud eine ideale Ergänzung zu iOS- und macOS-Geräten. "Drive" ist dabei ein willkommener Zusatz, der die Cloud so flexibel wie die...

  • Umfangreiche Fotomediathek
  • Backup-Möglichkeiten
  • Office-Tools mit gemeinsamer Bearbeitung
  • Einige Funktionen nur auf Apple-Geräten
  • Ordner-Freigabe nur für Empfänger mit Apple-Konto
  • Wenig "Gratis-Speicherplatz"

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Generell eignen sich die bislang vorgestellten Cloud-Speicher hervorragend für die Nutzung auf Apple-Geräten. Mit der iCloud bietet das Unternehmen jedoch einen eigenen Dienst an, der iPhone, iPad und Mac auf einzigartige Weise ergänzt. Bei keinem anderen Anbieter habt ihr eine derart nahtlose Verbindung zwischen Endgerät und Cloud.

Die Verknüpfung erfolgt unter anderem über eure Apple ID, was einige besondere Einsatzmöglichkeiten des Online-Speichers mit sich bringt. Deshalb solltet ihr unbedingt einen Blick auf die iOS-Cloud werfen, sofern ihr Apple-Kunde seid. Außerdem: Es spricht nichts gegen die Nutzung zweier Cloud-Dienste parallel.

Sonderfall: LeitzCloud

leitz-cloud.com LeitzCloudleitz-cloud.com 8,5 8,5 von 10 Punkten

Guter Speicher für Teams

Mit 250 Gigabyte erhaltet ihr im Basic-Tarif bereits eine Menge Speicherplatz. Nutzt ihr den Cloud-Speicher alleine, könnte das aber bereits zu viel für das Geld sein. Für die Arbeit im Team...

  • hohe Sicherheitsstandards
  • Serverstandorte in Deutschland
  • umfangreicher Funktionsumfang
  • individuelle Tarife
  • hoher Preis
  • keine Fotobearbeitung
  • limitierte Office-Suite

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LeitzCloud ist ein weiterer Sonderfall. Während viele andere Cloud-Speicher erst einmal auf den privaten Gebrauch ausgerichtet sind, ist LeitzCloud auf die Nutzung in größeren Gruppen wie etwa Unternehmen, Büros oder Vereinen ausgerichtet. Das erkennt man etwa an den vielen Funktionen für Administratoren, mit denen ihr sämtliche Handgriffe eurer Mitnutzer bis ins kleinste Detail verfolgen könnt.

Ein so auf Gruppenarbeit fokussierter Dienst bietet natürlich auch Möglichkeiten zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten, Tabellen und Präsentationen. Umfangreiche Sync-Funktionen erlauben die Arbeit an synchronisierten Dokumenten sogar ohne aktive Internetverbindung und das in Deutschland ansässige und TÜV-zertifizierte Rechenzentrum sowie DSGVO-Konformität versprechen Geheimhaltung auch für wichtigste Firmendaten.

Für besonders viel Sicherheit

Wie bereits erwähnt, sind Cloud-Speicher grundsätzlich als sehr sicher zu betrachten. Bei einigen besonders wichtigen Dokumente - etwa Passwortlisten oder sensible Geschäftsdokumente - ist es jedoch verständlich, dass ihr auf ein höchstmögliches Maß an Sicherheit setzen möchtet. Für solche Fälle empfehlen wir das Tool Boxcryptor. Dieses ist mit fast allen Cloud-Speichern kompatibel und verschlüsselt eure Daten Ende-zu-Ende, bevor ihr sie in die Cloud hochladet. Dies schafft eine extrem starke zusätzliche Sicherheitsebene.

Boxcryptor

Boxcryptor

Macht ihr euch Gedanken über die Sicherheit von Cloud-Speichern? Boxycryptor verschlüsselt eure Daten bevor sie in den Online-Speicher hochgeladen werden.

Weiterhin haben wir einige Anbieter getestet, die bereits von Haus aus über besonders starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselungstechnologien verfügen. Hier konnten uns insbesondere pCloud und Tresorit überzeugen. Beide bieten extrem starke Sicherheitsfunktionen, die für beinahe jede Situation ausreichen sollten. Beide Dienste bekommt ihr mit zudem auch als Gratis-Version.

Tresorit
  • viele verschiedene Sicherheitsmechanismen
  • einfaches Teilen von Dateien
  • Fernlöschung bei Geräteverlust oder Diebstahl
  • variable Abo-Modelle

Zum Angebot

Worauf ihr bei einem Cloud-Speichers achten solltet

Bei all den vielen verschiedenen Cloud-Diensten auf dem Markt, fällt gerade Anfängern die Wahl schwer. Auch wenn wir euch oben bereits eine Einstiegshilfe gegeben haben, wollen wir euch noch einmal darüber aufklären, auf welche Kriterien ihr bei einer Cloud besonders achten solltet. Die folgende Liste gibt euch einen Überblick.

Besonders wichtig, wenn ihr kein Geld in eine Cloud investieren möchtet. Bedenkt aber, dass Gratis-Versionen meist mit einem begrenzten Speicherkontingent und Funktionsumfang einhergehen.

Unerlässlich, wenn ihr Inhalte online bearbeiten und diese direkt mit allen Nutzern und euren anderen Geräten synchronisieren wollt. Wichtig sind vor allem ein Texteditor sowie gegebenenfalls Editoren für Tabellen und Präsentationen.

Sobald ihr mit anderen Nutzern gemeinsam eine Cloud nutzt, benötigt ihr diese Funktion für eine reibungslose Zusammenarbeit (besonders im Berufsalltag). Wollt ihr den Dienst ausschließlich alleine nutzen, braucht ihr dieses Kriterium nicht berücksichtigen.

Spielt in jedem Fall eine wichtige Rolle. AES-256-Bit-Verschlüsselung sowie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sollten immer gegeben sein. Serverstandorte in EU-Ländern und Zwei-Faktor-Authentifizierung versprechen zusätzliche Sicherheit.

Foto-Verwaltung, Backup-Möglichkeiten und ähnliches verleihen einem Cloud-Speicher einen Mehrwert. Dieses Kriterium sollte jedoch nur in eure Kaufentscheidung mit einfließen, wenn euch die gegebenen Funktionen wirklich interessieren.

Eines der wichtigsten Kriterien für die Wahl einer Cloud. Für eifrige Privatnutzer sollten 10 Gigabyte Speicher das Minimum sein, größere Gruppen und Unternehmen sollten auf Lösungen mit mindestens 200 GB zurückgreifen.

Abhängig von Leistung und Umfang der Cloud sollte der Preis ein paar Euro monatlich bzw. rund 50 bis 80 Euro jährlich nicht übersteigen. Natürlich gibt es Ausnahmen. Die mit besonderen Administrationsfunktionen ausgestattete LeitzCloud etwa ist verständlicherweise deutlich teurer.

Weitere Faktoren können etwa Up- und Downloadgeschwindigkeit oder die Verfügbarkeit für verschiedene Endgeräte sein. Da die meisten Cloud-Speicher mittlerweile aber Up- und Downloads in wenigen Sekunden ermöglichen und sie für nahezu jedes Betriebssystem inklusive Webbrowser verfügbar sind, spielt dieser Faktor eher eine untergeordnete Rolle. Gleiches gilt für die Benutzerfreundlichkeit, bei der viele Anbieter in den letzten Jahren stark nachgebessert haben.

Wenn ihr besonders viel Wert auf Sicherheit legt, könnt ihr schauen, ob die Betreiber des von euch in Betracht gezogenen Cloud-Speichers den Quellcode ihres Dienstes offen kommunizieren. Meist findet ihr diesen dann auf der offiziellen Webseite des Unternehmens. Das ist ein Zeichen von Transparenz und. Sofern es Hintertürchen, etwa zum Einsehen von Nutzerdateien gibt, könnt ihr dies dem Quellcode entnehmen.

Alternativen für Cloud-Speicher - mit Abstrichen

Eigentlich sprechen wenig Gründe gegen einen Cloud-Speicher, sofern ihr euch vorab Preis, Sicherheit und Umfang überprüft habt. Dennoch bereitet es (wie eingangs erwähnt) vielleicht der ein oder anderen Person Unbehagen, private Dateien auf fremden Servern zu sichern. Gibt es für solche Fälle Alternativen?

Die gibt es, allerdings bieten sie meist nur einen Bruchteil dessen, was ein Cloud-Speicher leistet. Wenn es euch aber vor allem um das Speichern eurer Dateien geht, könnt ihr auf handelsübliche USB-Sticks oder externe Festplatten zurückgreifen. Letztere sind meist empfehlenswerter, da sie mehr Speicherplatz bieten.

Der Nachteil: Externe Speichermedien sind oft nicht günstig. Für Festplatten mit einem Terabyte Speicherlatz müsst ihr schon mit rund 50 Euro rechnen. Ein weiteres Problem: Während Cloud-Speicher eure Inhalte überwiegend sicher auf externen Servern verwalten, seid ihr bei externen Speichermedien selbst für die Sicherheit verantwortlich. Gehen USB-Stick oder Festplatte kaputt, verliert ihr sie oder werden sie durch Malware unbrauchbar gemacht, sind eure gespeicherten Daten weg.

Private Cloud: Nicht für Privatnutzer empfohlen

Eine weitere Alternative zu den in diesem Artikel vorgestellten öffentlichen Cloud-Diensten sind private Clouds. Diese unterscheiden sich dahingehend, dass eure Daten in einem exklusiv für euch aufgesetzten Netzwerk gespeichert werden. Dieses wird von den Betreibern der privaten Cloud bereitgestellt, oft könnt ihr beim Abschluss eines Abos den Online-Speicher zusätzlich nach euren Wünschen einrichten.

Eine private Cloud bietet deshalb in der Regel mehr Sicherheit, einen höheren Datenschutz und individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Dafür kostet sie auch deutlich mehr. Nicht zuletzt deshalb eignen sich diese Alternativen vorwiegend für den Berufsalltag und weniger für den Privatnutzer. Für Einzelnutzer stellt die private Cloud deshalb keine echte Alternative dar. Grundsätzlich gilt: Wenn ihr bei der Wahl eurer Cloud auf Sicherheit und Datenschutz achtet, könnt ihr bedenkenlos zu einer "öffentlichen" Cloud greifen.

Anleitungen und erste Schritte in der Cloud

Habt ihr euch für einen Cloud-Speicher entschieden, geht es an die Einrichtung. Wer aber noch nie einen Cloud-Speicher genutzt hat, stößt zu Beginn vielleicht auf das ein oder andere Problem. Genau für solche Fälle findet ihr bei uns auf Netzwelt dutzende Anleitungen zu den verschiedensten Cloud-Diensten, die euch den Einstieg erleichtern.

Google Drive: Anleitungen und Tipps

Nicht nur in unserem Test hat sich Google Drive als bester kostenloser Online-Speicher entpuppt, der Dienst erfreut sich weltweit seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Die ersten Schritte in Google Drive sind für Neulinge aber nicht immer ganz einfach, insbesondere wenn es ums Ordner-Management oder das Synchronisieren von Dateien geht.

Microsoft OneDrive: Anleitungen und Tipps

Microsoft OneDrive ist vor allem für Windows-Nutzer interessant. In unserem Vergleichstest konnte der Dienst als beste kostenpflichtige Alternative überzeugen, eine limitierte Gratis-Version könnt ihr aber ebenfalls nutzen. Mit den folgenden Tipps gelingen euch in Microsoft OneDrive die ersten Schritte.

Dropbox: Anleitunten und Tipps

Dropbox gehört zu den ältesten Cloud-Speichern auf dem Markt, ist jedoch keineswegs veraltet. Im Gegenteil: Der Dienst hat es geschafft, sich die letzten Jahre immer wieder an die stetig steigenden Ansprüche der Kunden anzupassen. Teamfunktionen und Ordner-Synchronisation sind nur zwei Beispiele für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Dropbox.

iCloud: Anleitungen und Tipps

Nutzt ihr Mac, iPhone oder iPad dürfte eure Wahl mit ziemlicher Sicherheit auf die iCloud fallen, ob nun als primärer oder sekundärer Cloud-Speicher. Für Apple-Nutzer ist der Dienst ideal, aber auch unter Android und unter Windows 10 könnt ihr iCloud nutzen. Mit folgenden Tipps fällt euch der Einstieg leichter.

Google Fotos: Anleitungen und Tipps

Wollt ihr online vorwiegend Bilder speichern, empfehlen wir euch Google Fotos. Statt Dokumenten speichert ihr hier eure Urlaubs- und Erinnerungsfotos. Besonders ist, dass ihr aus euren Fotos sogar Collagen oder GIFs erstellen könnt. Auch Diashows und Animationen sind mit Google Fotos schnell erstellt.

Rechner entlasten: Diese Dienste sind ebenfalls Cloud-basiert

Bei Cloud-Speichern liegen eure Dateien üblicherweise erst auf eurem PC und ihr ladet sie anschließend in den Online-Speicher hoch. Bei Filmen und Serien braucht ihr sie jedoch gar nicht erst auf eurem PC zu speichern, denn Anbieter wie Netflix und Amazon stellen euch Filme direkt zum Anschauen in der Cloud bereit. Streaming funktioniert aber nicht nur mit Filmen.

Ein ähnliches Konzept verfolgen Musik-Streaming-Dienste wie Spotify. Mit Premium-Diensten wie Amazon Music HD habt ihr im Vergleich zum Digitalisieren von CDs nicht einmal einen Qualitätsunterschied.

Cloud-Lösungen werden immer beliebter und selbst Videospiele holen sich Unterstützung aus Servern oder lagern die Rechenpower komplett auf Rechenzentren auf. Google Stadia und Shadow sind zwei Spiele-Streaming-Dienste, die ihr schon jetzt nutzen könnt.

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Author: Antonio Lewis

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