Wie viel Geld ein normaler Mensch auf dem Konto hat, kann pauschal nur schwer beantwortet werden. Es gibt aber Durchschnittswerte, die einen Einblick in die Finanzen geben.
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Wie viel Geld hat ein normaler Mensch auf dem Konto? Im Durchschnitt mehrere tausend Euro
Wie viel Geld ein normaler Mensch auf dem Konto hat, ist schwer zu beantworten. Zum einen, weil nicht ganz klar ist, was ein „normaler“ Mensch ist. Zum anderen, weil man nicht in jedes Konto einen Einblick bekommt.
- Aber es gibt Durchschnittswerte. Laut einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie besitzt jeder Deutsche über 17 Jahren durchschnittlich rund 88.000 Euro als Nettogesamtvermögen. Über die reale Verteilung des Geldes sagen diese Zahlen aber wenig aus.
- Nach Angaben des Focus-Portals „finanzen100.de“, das sich auf Daten der Bundesbank stützt, hat ein deutscher Privathaushalt im Durchschnitt 7.100 Euro auf dem Girokonto liegen, auf dem Sparkonto sind es 27.600 Euro.
- Für einen Arbeiter liegt der Mittelwert beim Girokonto-Guthaben hier bei 3.600 Euro und bei Angestellten sowie Rentnern bei jeweils 6.900 Euro.
- Einen realistischeren Blick auf das Girokonto-Vermögen gibt der Median, der bei rund 1.800 Euro liegt – das ist deutlich unter dem Durchschnittswert. Der Median ist eine unsichtbare Grenze, der die deutschen Haushalte in eine reichere und eine ärmere Hälfte unterteilt. Menschen mit wenig Einkommen haben demnach weniger als 2.000 Euro zur Verfügung. Bei den Sparkonten liegt der Median bei 9.900 Euro.
Notgroschen und Geldanlage: Finanzen richtig verwalten
Das Girokonto erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Hier legt der Deutsche zumeist sämtliche Rücklagen und Ansparungen an. Das ist aber nicht immer sinnvoll. Generell ist das Girokonto für den monatlichen Geldeingang und regelmäßige Geldausgänge wie Miete, Versicherung, Strom, Handy etc. da.
- Ebenfalls auf dem Girokonto verbleiben sollte ein „Notgroschen“. Rücklagen sind wichtig, damit außerplanmäßige Zahlungen, wie eine kaputte Waschmaschine oder ein Defekt am Auto, gezahlt werden können.
- Die Verbraucherzentrale rät dazu, Rücklagen von zwei bis drei Monatsgehältern auf dem Konto zu haben. Das ist viel Geld, das nicht alle haben. Hier spielt auch die Lebenssituation mit hinein: Singles brauchen in der Regel einen geringeren Notgroschen als Familien.
- Eine Rücklage kann aber auch angespannt werden, indem fünf Prozent des Nettogehalts im Monat dafür zurückgehalten werden.
- Alle anderen Beträge, die sich auf dem Girokonto befinden, sollten an einem anderen Ort gespart beziehungsweise aufbewahrt werden. Ein Tagesgeldkonto ist eine Möglichkeit, da hier ein niedriger Zinssatz winkt, während auf dem Girokonto keine Zinsen mehr gezahlt werden – teilweise fallen hier sogar Negativzinsen an.
- Eine vergleichsweise hohe Rendite verspricht die Geldanlage in Wertpapiere. Hier können Sie unter anderem in Fondssparpläne investieren, wo Sie regelmäßig kleine Beträge einzahlen. Auf mittel- und langfristige Sicht wächst so Vermögen an – inklusive Rendite.
Author: Thomas Dixon
Last Updated: 1703858404
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